Angels Werdegang
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Jugendliche Quellen der Inspiration: Der Soundtrack zu Jesus Christ Superstar (die Auspeitschungsszene), danach Piratenfilme (die Auspeitschungsszenen).
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Erstkontakt mit dem Lebensstil: Freitagnachmittagsgespräche mit dem Besitzer eines bekannten Münchner Lederladens, der auch ihr erstes Toy-Set aus Flogger und Fesseln anfertigte.
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Erste Spielszene (abgebrochen): Überredete Freundin dazu, sie zu schlagen, Freundin überwältigte sie (lecker!), warf den Flogger in die Ecke, überließ ihr ans IKEA-Bett gebundenes Opfer sich selbst – Ende der Bondage, Ende der Beziehung.
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Erste Spielszene (vollzogen): Beantwortete eine Kontaktanzeige, wurde ordentlich verprügelt und gevögelt, erkannte schließlich in der 20 Jahre älteren Frau ihre ehemalige Englischlehrerin …
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Intermezzo: Spielte Frank’n’furter in der Rocky Horror Picture Show; sorgte – bevorzugt in grimmigen Outfits – für Security am Einlass diverser Münchner Lesbenclubs.
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Comeback: Nach einem Jahrzehnt der Verdrängung überkamen sie – stärker denn je – schmutzige Begierden und heftige Phantasien. Angel fand den Münchner SM-Stammtisch, überlebte ihre erste Playparty, engagierte sich im Team der Berliner Frauen-SM-Konferenz, zeichnet seit kurzem für das Münchner Frauen-SM-Treffen verantwortlich.
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Zu Haltung und Benehmen: „Im Dienen drücke ich meinen tiefsten Respekt aus. Reiz und Herausforderung der Butlerrolle: Statt auf Befehle zu warten, wird von mir erwartet, dass ich, basierend auf meiner Kenntnis der häuslichen Prozeduren, Entscheidungen treffe. Ein Butler zu sein, erfordert spezielle Fertigkeiten und bietet Platz für Stolz. Und das Outfit ist schon extra scharf, oder?” :-)
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---> Butler-Seminar
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